Ortsumgehung Könen wird zur Ortstangente Tawern

B 51 Ortsumgehung Könen – Stand: Juni 2016
Fertigstellung noch in weiter Ferne

2017 soll sie fertig sein. Ob dann dort auch schon Autos darüber brummen, ist noch lange nicht sicher. Wir sagen, angelehnt an bundesdeutsches Tempo bei Baumaßnahmen: 2018 wäre gut, 2019 befriedigend.

Man muss schon näher an und in die Baustelle vordringen, um den Baufortschritt deutlicher zu erkennen. Ein vorläufiges Bild erlangt der Betrachter durch die nachfolgenden Fotos, die im Mai/Juni 2016 aufgenommen wurden. Wer es genauer sehen und die Ausmaße erkennen möchte, dem ist zu empfehlen, mit entsprechender Vorsicht und festem Schuhwerk die Trasse zu Fuß zu verfolgen. Kaum jemand, außer den Planern, konnte die Dimension abschätzen, die ein zunächst und an sich als relativ  klein anmutendes Straßenbauvorhaben für eine Ortsumgehung erfordert. Vielleicht wäre eine Nummer kleiner eine weniger aufwendige Lösung mit gleicher Zielwirkung geworden. Es werden wohl die vorhandenen und die neu geschaffenen Straßenbaurichtlinien sein, die zu immer gigantischerem Aufwand führen. Es ist noch eine gewaltige Baustrecke, wenn 2018 die ersten Autos an Könen vorbei, aber für Tawern sicht- und hörbar, rollen.

Die folgenden Fotos vermitteln den Baufortschritt. Die im Rohbau fertiggestellten Brückenbauwerke und teils aufgefüllten und abgetragenen Trassenteile im Verlauf der künftigen B 51 neu, beschreiben in etwa den gesamten Streckenverlauf. Das längste  Überführungsbauwerk überquert die L 138 (Konz – Wasserliesch) und die entlang der Obermosel führende Bahnlinie zwischen Konz und Perl.

Weitere Informationen zur Ortsumgehung Könen unter:
http://www.spd-gemv-konz.de/index.php/b51-neu-umgehung-koenen-eine-landschaft-veraendert-ihr-gesicht/

 

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3 Kommentare zu Ortsumgehung Könen wird zur Ortstangente Tawern

  1. Die Baustelle am Hagebau ist genau neben meinem Wareneingangslager und Büro !!!
    Der Lärm und die Erschütterungen sind unerträglich.
    Wenn die Strasse fertig ist habe ich den Autolärm und die Abgase um die Ohren.
    Wie ist das mit dem Lärmschutz ? Können die Arbeiter in dem Industriegebiet gechützt
    werden oder gilt das nur für Wohngebiete ?
    Peter Schmitt

    • Egon Sommer sagt:

      Lieber Peter Schmitt,

      Deine Beschwerde über unerträglichen Lärm und Erschütterungen wegen der Straßenbaustelle mag berechtigt sein. Dauernder Lärm kann nachgewiesener Maßen der Gesundheit schaden. Den Lärm erlebst Du an Deinem Arbeitsplatz; hier solltest Du Dich an den Arbeitgeber bzw. den Betriebsrat wenden. Dort besteht die Pflicht zur Fürsorge gegenüber dem Arbeitnehmer.

      Es grüßt Dich bekannterweise,
      Egon Sommer

  2. Mathias Lang sagt:

    Gute Bilder die einem die Baustelle zeigen und gute Kommentare dazu. Selbst könnte man die Baustelle nicht besser erkunden. Gelungene Arbeit des Fotografen und Kommentators. Bitte dran bleiben und bei entsprechendem Fortschritt der Baustelle, ergänzen.
    Mathias Lang, Tawern

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